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18.04.2024

Hochzeitsstudie 2024: So heiratet Deutschland

Wartet die große Liebe am Arbeitsplatz?

Die kartenmacherei führt auch 2024 wieder die größte Hochzeitsstudie Deutschlands durch. Und das bereits zum achten Mal in Folge. Im Rahmen der aktuellen Studie wurden über 500 verheiratete Frauen und Männer besonders zu Themen rund ums Krisenmanagement bei der Hochzeit befragt. So gaben die Ehepaare spannende Einblicke von den ersten Schmetterlingen im Bauch bis hin zu unerwarteten Pannen am großen Tag.

Der Weg zur großen Liebe: Wartet sie am Arbeitsplatz?

Die Suche nach dem passenden Partner oder Partnerin ist oft eine große Herausforderung. Eine erste Auswertung der Befragung zeigt, dass die Mehrheit der Ehepaare (21%) sich online kennengelernt hat. Der Arbeitsplatz und der Freundeskreis liegen auf den Plätzen zwei und drei. Mit Blick auf die Hochzeitsstudien der letzten Jahre zeichnet sich ein Trend ab: Immer mehr Menschen verlieben sich am Arbeitsplatz. Während Online-Dating in fast allen Altersgruppen die erfolgreichste Methode ist, haben 22 Prozent der 25- bis 34-Jährigen ihre große Liebe am Arbeitsplatz gefunden.

Immer unerfolgreicher ist das Kennenlernen auf einer Party oder in einer Bar. Hier sank das Ergebnis von Platz drei mit 16 Prozent in 2023 auf nur noch sechs Prozent im Jahr 2024.

Die große Liebe wartet am Arbeitsplatz

Heiratsanträge im Urlaub liegen im Trend

In den meisten Fällen ist es noch immer der Mann, der um die Hand seiner Partnerin anhält - und dies geschieht immer häufiger im Urlaub: In fast einem Drittel der Fälle (33%) erfolgt der Antrag während einer Reise. Dennoch waren rund 20 Prozent der Personen, denen ein Antrag gemacht wurde, damit (eher) unzufrieden. Die häufigsten Gründe dafür waren, dass sie sich den Antrag anders vorgestellt hatten (36%) oder den Ort nicht passend fanden (27%). Etwa 40 Prozent der Befragten waren sehr zufrieden mit dem Antrag.

Heiratsantrag am Strand

Betrunkene Gäste und andere Hochzeitspleiten

Nach der Verlobung beginnt die Hochzeitsplanung, die sich für nicht wenige Paare als herausfordernd herausstellen kann. Während 57 Prozent der Männer angaben, dass die Organisation der Hochzeit gleichmäßig auf beide Partner verteilt war, stimmten nur 46 Prozent der Frauen dem zu. Besonders das Thema Familie sorgte bei den 40 Prozent der Befragten für Druck während der Planung. Obwohl der Großteil der Befragten (85%) mit ihrem Hochzeitstag zufrieden war, verlief nicht alles reibungslos: Unpassendes Wetter, betrunkene Gäste und Fehler im Ablaufplan waren die häufigsten Probleme. Das Essen und Catering sorgten hingegen bei den wenigsten für Unzufriedenheit.

Betrunkene Gäste

Finanzen: Wo Hochzeitspaare Abstriche machen

Egal ob große oder kleine Feier: Hochzeiten sind kostenintensiv. Daher überrascht es nicht, dass die Finanzierung und das Einhalten des Budgets zu den größten Herausforderungen bei der Planung zählen. Die Mehrheit der Befragten gab zwischen 10.000 und 15.000 Euro aus, aber nicht immer reichte das Budget für alle Vorstellungen. Am häufigsten mussten Paare bei der Gästezahl und der Wahl der Location Kompromisse eingehen. Dicht gefolgt von Einsparrungen beim Fotografen und der Dekoration. Interessanterweise wurde eher am Hochzeitskleid als am Anzug gespart.

Sparschwein

Über die Studie "So heiratet Deutschland"

Über 500 verheiratete Frauen und Männer haben im Zeitraum von 15.02.2024 bis 22.02.2024 den Blick zurück gewagt und unter anderem preisgegeben, warum sie unzufrieden mit ihrem Antrag waren, welche Hochzeitsfauxpas am Tag der Zeremonie begangen wurden und was sie im Nachhinein bei der Hochzeitsplanung anders gemacht hätten.

Die vollständigen Ergebnisse findet ihr HIER.

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